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Frastanzer Bier: Auf ein Bier mit (und von) Freunden

Frastanzer Bier ist ein genossenschaftlich gebrautes Bier, das für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft steht. Eine regionale Erfolgsgeschichte von Zusammenhalt und Willenskraft: Heute besteht die Brauereigenossenschaft in Frastanz aus über 2.000 Vorarlbergern und Vorarlbergerinnen und ist wirtschaftlich und gesellschaftlich aus der Region Vorarlberg nicht mehr wegzudenken. Und neben dem vorzüglichen Geschmack, dem guten Service sind das für uns die Gründe warum auf der Ravensburger Hütte das Frastanzer Bier als starker Partner zu den Lieferanten zählt.

Starker Partner
Starker Partner

Geschichte des Frastanzer Bier

Die Brauereigenossenschaft Frastanz gründete sich 1902 durch 35 Wirte in der Region Vorarlberg. Vorreiter war Martin Reisch, der sich entschlossen dem Sterben kleiner Brauereien entgegenstellte. Im Mai 1903 brauten sie den ersten Sud und schon im August kam es dann zum ersten Ausschank in 15 Gasthäusern in Vorarlberg und Liechtenstein.

Alles stemmte man gemeinsam: Von der Anschaffung der LKW zum Transport bis hin zum Ausbau der Brauerei mit Flaschenfüllerei, Lagerkellern und später einem Heizhaus. 

In zwei Weltkriegen wurden die LKW und Arbeiter eingezogen und die Ressourcen verknappt. Doch beide Male hielt der genossenschaftliche Zusammenschluss und die Frastanzer Brauerei investierte und florierte. 

Ihrer Heimat hielten sie immer die Treue. Von Anfang an schmückte daher das Logo mit den Gipfeln der Drei Schwestern die Flaschenetiketten, das auf einer lokalen Sage beruht. 

Heute gehört das Frastanzer Bier und seine Veranstaltungen wie das Bockbierfest fest zur Lokaltradition des Vorarlberg.

Nachhaltigkeit im Fokus: Frastanzer Bier als Vorreiter

Genuss Am Spullersee
Genuss am Spullersee

Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Die Franstanzer Brauereigenossenschaft setzte von Anfang an auf ein langlebiges Unternehmen aus Gemeinschaftssinn, das nachhaltig Wirkung zeigen sollte.

Der Gründungsgedanke lag in der regionalen Herstellung und Vermarktung. Einerseits stärkte das die örtliche Wirtschaft und sicherte die Unabhängigkeit von den großen Brauereien, andererseits hielt dies aber auch Transportwege kurz.

Was früher eine wirtschaftliche Überlegung war, hat nun in Zeiten eines zunehmenden Bewusstseins für Umweltschutz und Erhalt der Natur an großer Bedeutung gewonnen.

Doch die Brauereigenossenschaft Frastanz war auch in dieser Hinsicht schon früh aktiv. Als die Genossenschaft 1975 Kurt Albrecht zum Obmann wählt, begannen die ersten Investitionen in den Umweltschutz der Region. 

2016 folgte ein weiterer Schritt in ein nachhaltiges Bestehen: Die Genossenschaft beschloss, ihren Slogan „persönlich & echt“ mit einem außergewöhnlichen Vorhaben umzusetzen. Sie öffnete die Mitgliedschaft für die breite Öffentlichkeit. 

Dadurch wurde das Frastanzer Bier tatsächlich für alle Vorarlberger und Vorarlbergerinnen ein persönliches Unterfangen. Innerhalb eines Monats waren die geplanten 1.000 Mitgliedschaften vergeben. Weitere sollten folgen. Mit über 2.700 Mitgliedern ist heute die Frastanzer Brauerei unverrückbar in der Region verankert. 

Bis heute setzt die Brauerei Frastanzer Bier auf die Schwerpunkte Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. Hopfen und Malz stammen deswegen grundsätzlich aus naturnahem, regionalem Anbau, das dem Prinzip „Vom Bauer zum Brauer“ folgt. Das Wasser bezieht die Brauerei aus der Drei-Schwestern-Quelle vor Ort. Und auch das Bio-Sortiment erweitert sich stetig!

Inzwischen begründete sie mit der Brauerei Mohren auch die VO ÜS Limo Werk GmbH, um Vorarlberg über Bier hinaus auch mit anderen Getränken zu versorgen.

Die Sage der Drei Schwestern

Die Drei Schwestern sind drei Gipfel einer Berggruppe, deren Name aus einer regionalen Sage stammt. Die genaue Geschichte variiert von Dorf zu Dorf und hat sich über die Zeit auch immer wieder verändert. Das Logo des Frastanzer Bieres bezieht sich auf diese drei Gipfel. Ein vorheriges Logo zeigte auch die drei Schwestern, wurde aber weithin abgelehnt.

Gleich ist immer die Grundgeschichte: Drei Schwester aus Frastanz stiegen an einem Sonntag in die Berge, um Beeren zu suchen, anstatt zur Messe zu gehen. Dort trafen sie einen sogenannten Venediger, der sie zur Strafe in Stein verwandelte und sie dazu verdammte, ewig in den Bergen zu bleiben.

Venediger beschrieb Erz- und Mineraliensucher, die eine fremde Sprache sprachen und denen im Laufe der Jahre Zauberkräfte zugeschrieben wurden. Obwohl sie in vielen Sagen in ganz Mitteleuropa Erwähnung finden, ist die Herkunft des Namens nicht ganz klar.


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